Auch dieses Jahr waren wir wieder im wunderschönen Inzell. Ausnahmsweise genossen wir dieses Jahr unser Winterlager bei sommerlichen Temperaturen und fast ohne Schnee.
Unser alljähriges Winterlager führte uns dieses Jahr ins wunderschöne beschauliche Inzell. Aufgrund des späten Termins, konnten wir dieses Jahr zwar keine Schnee-Aktivitäten betreiben, stattdessen genossen wir die ersten richtig warmen Frühlingstage.
Am Freitag starteten wir mit dem Reisebus voller motivierter Kinder von der Münchner Freiheit Richtung Inzell. Nach vielen kleinen Spielen, zum besseren Kennenlernen und Teambuilding, gab es traditionell pfadfinderisch Lieferpizza für alle, da unsere Küche erst am frühen Samstagvormittag anreisen konnte. Den anschließenden Abend ließen wir gemütlich im Stammesrahmen ausklingen.
Am Samstag stand nach einem ausgiebigen Frühstück eine Erlebnispfadwanderung im angrenzenden Moor auf dem Programm. Bei herrlichem Frühlingswetter schlenderten wir als Stamm durch das Moor. Vereinzelt ließen sich noch letzte kläglich verbliebende Reste Schnee entdecken, mit denen sofort eine Schneeballschlacht begonnen wurde. Nachdem die Lunchpakete in der Mittagssonne verzehrt wurden, steuerten wir langsam aber sicher auf das Highlight des Winterlagers zu: Der Stufenübertritt. In einer feierlichen Zeremonie wurden die ältesten Kinder jeder Stufe in die nächsthöhere Stufe wortwörtlich überreicht. Als wir wieder das Pfarrheim erreichten, überraschte uns die Küche mit köstlichem Kuchen und Kaffee.
Nach dem Abendessen durften die Kinder ihre mitgebrachten Lieblingsbrettspiele vorstellen und es begann ein intensiver und langer Spieleabend. Als der das letzte Spiel gespielt, die letzte Karte ausgeteilt und das letzte Haus eine Hypothek aufnehmen musste gingen alle erschöpft aber zufrieden ins Bett.
Am Sonntag traten wir mit einem guten Gefühl und voller schöner Erinnerungen unseren Heimweg an.