Beim Planen ergaben sich für uns zwei Möglichkeiten: Entweder wir hiken durch die Natur oder wir erleben Großstadtfeeling in Kopenhagen.
Also machten wir uns am Morgen nach einem hastigen Frühstück im Küchenzelt auf zum kleinen Bahnhof im nahegelegenen Kliplev, um von da an in die dänische Hauptstadt zu kommen.
Dreieinhalb Stunden später und durch Ausnutzen diverser Aktionen um einiges E-Scooter-Guthaben reicher kamen wir an.
Unter kamen wir erfreulicherweise bei zwei ehemaligen dänischen Pfadfinderinnen. Nachdem wir unser Gepäck dort verstaut hatten, nutzten wir unser gewonnenes Guthaben für die Rückfahrt in die Innenstadt.
Am Nachmittag erkundeten wir die Stadt in einem ausführlichen Rundgang. Die großen Touristenstraßen und die Sonne meidend, kamen wir an allerlei Sehenswürdigkeiten vorbei, mit dabei das Königsschloss Amalienborg und die alternative Freistadt Christiania.
Den Sonnenuntergang genossen wir mit Pizza am Christianshavn, bevor wir noch die berühmten Waffeln in der bekannten Szenerie des Nyhavns im Dunkeln probierten. Da die anschließende Suche nach einem uns empfohlenen Straßenfests erfolglos blieb, fuhren wir mit der Metro zurück zu unserem Schlafplatz.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück und einer wohltuenden Dusche mit Gepäck wieder in die Stadt. Die Zeit bis zum Zug verbrachten wir mit Stöbern im Souvenirgeschäft und dem von den dänischen Pfadfindern betriebenen Outdoorladen Spejder Sport.
Abschließend deckten wir uns noch mit reichlich Proviant für die Rückfahrt ein, die wir nicht nur zum Essen, sondern auch zum Schlafen nutzten. Pünktlich zur Abendrunde waren wir dann wieder erholt am Lagerplatz.
J. (Rover)