Geschichte

Es war einmal…

eine kleine Siedlung namens Swapingo. Sie wurde im Jahr 1987 gegründet und vom Stamm Pater-Rupert-Mayer betreut. Unser Sitz war und ist die Altschwabinger St.-Sylvester-Kirche. Zwei Jahre später konnte die Siedlung in einen Stamm umgewandelt werden.
Damals bestand der Stamm aus folgenden Gruppen: die Wölflinge (Leiterin: Petra); keine Jungpfadfinder; Pfadfinder (Leiter: Peter) und, soweit ich mich noch erinnern kann, ich war damals noch ein kleiner Wölfling, gab es keine Rovergruppe. Auf jeden Fall fand dann 1989 das erste Sommerlager in Ried statt. Als wir damals voller Tatendrang, sogar mit geistigem Beistand, unter wunderbaren Bedingungen (!Insider!) bei herrlichstem Wetter unsere Zelte aufschlugen, hatten wir noch keine Ahnung, dass wir soeben die lange Reihe unserer Sintflut artigen Matschlager eingeleitet haben. Dieses wurde ab dem Zeitpunkt an dem der Matsch über unsere Gummistiefelränder quoll (wir waren damals noch nicht so ausdauernd wie wir es noch wurden) abgebrochen und in den Räumen der Marschallstraße zur Vollendung gebracht.
Im nächsten Jahr (1990) fuhren wir dann nach Immenreuth, zum bisher trockensten Sommerlager, das unser Stamm bisher erlebt hat (kein Wunder, nach dem ersten).
1991 ging es dann nach Kröhstorf und nachdem Petrus unser Lager in einen See verwandelt hatte, landeten wir im Stadel des nächstgelegenen Bauernhofes.
Unsere erste große Auslandsfahrt machten wir 1992 nach Schweden. Mit drei Bussen machten wir die Elche unsicher. Nach den Strapazen dieser Fahrt und einigen Umstellungen im Stamm ging unser nächstes Sommerlager 1993 zwei Wochen nach Hilgartsberg.
Und … wen wundert´s?
Wir beendeten das Lager wiederum nicht in unseren weggeschwemmten Zelten, sondern im Heustadel. 1994 fuhren wir dann das erste Mal auch in ein Winterlager nach Bayrischzell. Seitdem ist das Winterlager bei uns zur Tradition geworden.
Unser Sommerlager 1994 führte uns nach Dürrhansl. Wer nun denkt, wir hatten diesmal vorgesorgt und statt Isomatten Schwimmflügel und Luftmatratzen mitgenommen, der irrt. Und unsere Hoffnung wurde nicht enttäuscht, das erquickende Nass rieselte dieses Mal nicht länger als eine Viertelstunde im ganzen Lager. Anscheinend wurden wir von so viel Glück umgehauen und mußten uns erst einmal 2 Jahre erholen, bevor wir uns aufmachten, das nächste Sommerlager in Hilgartsberg zu bestreiten. Die weiteren Lager führten uns:
1997 nach Wörnsmühl
1998 nach Schliersee und
1999 nach Zellhof
Im Jahr 2000 fand unsere nächste große Auslandsfahrt statt. Uns zog es wieder mal nach Schweden. Allerdings fuhren wir an Pfingsten, um in den Sommerferien unser Sommerlager in … ?!?! … …(ja, ja wer weiß das noch) — scheinbar hat da mal wieder die Sonne geschienen, so dass ein paar Gehirnwindungen, in denen der Ortsname gespeichert war, eingetrocknet sind– abzuhalten.
Das Sommerlager 2001 fand in Weilheim statt.
Für ausführlichere Geschichten bitten Sie die Stammesmitglieder persönlich um Auskunft, oder schlagen sie in unseren teilweise vorhandenen, literarisch äußerst wertvollen Lagerberichten nach… Auf dass unser Stamm seine Geschichte noch endlos fortführen möge,

Gut Pfad
Karola